Die Wut, die bleibt

Die Wut, die bleibt

Stoffrechte
Besetzung

variabel

Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, springt ein, sorgt für die Kinder im ersten Strudel der Trauer und des Chaos – nur für den Übergang, doch aus Tagen werden Wochen werden Monate. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut. Wut auf die Mutter, aber immer mehr auch auf das, was diese Gesellschaft Frauen zumutet. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sunny beginnt Lola, Rache zu nehmen.

«Mareike Fallwickls kluges und fein geschriebenes Buch ergründet auf hochspannende Weise die vielen leisen und lauteren Konsequenzen einer für Männer eingerichteten Welt … Über diesen Text muss – und wird – viel diskutiert werden.» (Wiener Zeitung)
«Fallwickl hat einen harten, wütenden und großartigen Roman geschaffen, der die ganze Misere des modernen Frauseins in ein grimmiges Lesevergnügen packt.» (die tageszeitung)

Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman sowie die Bühnenfassung von Jorinde Dröse und Johanna Vater.

Uraufführung
18.08.2023 Salzburger Festspiele in Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover (Premiere Hannover: 10.09.2023; Regie: Jorinde Dröse)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

Die Wut, die bleibt

Mareike Fallwickl

Die Wut, die bleibt

Aktuelle Produktionen