Die schönste Version

Die schönste Version

Stoffrechte
Besetzung

variabel

Die späten Nullerjahre, frühen 2010er Jahre in einer ostdeutschen Kleinstadt: Die schönste Version erzählt die Geschichte von Jella und Yannick, von der ersten großen Liebe, die alles richtig machen will. Bis es kippt. Wieder zurück in ihrem Kinderzimmer fragt Jella sich, wie es so weit kommen konnte. Sie schaut noch einmal genauer hin: auf ihr Aufwachsen in der Lausitz, Kleinstadt und Kiesgruben, Gangster-Rap und Glitzer-Lipgloss. Auf Freundinnen, die sie durch so vieles trugen. Und auf den Moment, in dem Yannicks Hände sich um ihren Hals schlossen.

Die schönste Version ist die Geschichte eines Erwachens, Erkennens, Anklagens, eine große Introspektion: Ruth-Maria Thomas schreibt über das Frauwerden, Frausein, von Körpern, Begierden und tiefen Abgründen. Mit stilistischer Brillanz, großer Leichtigkeit und Drastik erzählt sie in ihrem funkelnden Debütroman von den schönsten Dingen. Und den schrecklichsten.


«Eine Geschichte über eine junge Frau aus Ostdeutschland mit einer toxisch-gewaltvollen Beziehung. Jedes einzelne dieser drei Themen ist mittlerweile gut bearbeitet – aber kaum jemals so brutal anmutig, wie es sich Thomas vornimmt. Mit diesem Roman, der so mühelos die Erzählregister zwischen einer panisch atemlosen Sprache und einer ausgeruhten Sanftheit wechselt.» (Die Zeit)
«Thomas schreibt unverfroren, atemlos und gleichzeitig nachdenklich, melancholisch, zart.» (Der Spiegel)
«Ein bedrückend-berückendes Generationenporträt der Millennials» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Uraufführung
11.10.2025 Staatstheater Cottbus (Regie: Sarah Kohm)

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024

Nominiert für den aspekte-Literaturpreis 2024

Ulla-Hahn-Literaturpreis 2025

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

Die schönste Version

Ruth-Maria Thomas

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