Olaf Kühl

Olaf Kühl

Olaf Kühl, geboren 1955, ist Slawist, literarischer Übersetzer (Polnisch, Russisch, Ukrainisch), Schriftsteller, Politikberater. 2005 Deutscher Jugendliteraturpreis für die Übersetzung von Dorota Masłowskas Schneeweiß und Russenrot, im selben Jahr Karl-Dedecius-Preis für sein Gesamtwerk. 2008 ging er mit einem Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung auf die Spuren des Oligarchen Michail Chodorkowski in Sibirien. 2011/12 August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur. Sein Romandebüt Tote Tiere erschien 2011, sein zweiter Roman Der wahre Sohn (2013) war für den Deutschen Buchpreis nominiert (Rowohlt Berlin Verlag). 2016 Brücke-Berlin-Preis gemeinsam mit Szczepan Twardoch, 2018 Helmut-Braem-Preis für sein übersetzerisches Gesamtwerk. 2019 erschien sein dritter Roman Letztes Spiel Berlin bei Rowohlt Berlin. Von 1996 bis 2021 war Kühl Russlandreferent des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Seine Monographie über Witold Gombrowicz erschien 2005 auf Polnisch im Verlag Universitas.

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