
© Bahar Kaygusuz
Toyboy
Neu Stoffrechte U/DSE freivariabel
Escort, Camshows, Pornos: Levin macht seinen Körper zu Geld, etwas anderes hat er nie gelernt. Eigentlich wollte er in Los Angeles Model werden, doch seine Karriere bewegt sich nun, da er wieder zu Hause ist, in eine andere Richtung. Levins privates Umfeld ist angesichts seiner Entscheidungen verärgert, vor allem sein Bruder Gregor. Der ist den ganzen Tag online, befehligt virtuelle Soldaten und kämpft gleichzeitig gegen die eigenen Dämonen, dabei waren die beiden sich früher so nah. Levin setzt nochmals alles aufs Spiel: Ein waghalsiger Plan soll das Vertrauen seines Bruders zurückgewinnen, bringt jedoch am Ende alle in große Gefahr.
«Zwei Brüder, ein Problem: Wie kann ich sie überwinden, die Grenze meines Körpers? Und was lauert auf der anderen Seite? Toyboy surft auf Oberflächen, die sich als Klingen entpuppen – funkelnd und bedrohlich.» (Enis Maci)
«Jonas Theresia weiß genau, wie absurd unsere Gegenwart ist. Dass es sich trotzdem lohnt, zu lieben und füreinander da zu sein.» (Sven Pfizenmaier)
«Bei aller Härte ein überraschend zartes Geschwister-Porträt.» (Buchkultur)
«Theresias Sprachkunst und seine scharfsinnige Beobachtungsgabe machen Lust auf mehr. Ein gelungenes Debüt, das die (Berliner) Oberflächlichkeit in all ihren Facetten seziert – humorvoll, bitter und erschreckend ehrlich.» (queer.de)
Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman. Toyboy ist erschienen im Kein & Aber Verlag.
U: frei
Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.
