Pinocchio

Ein «guter Junge» soll Pinocchio werden und die Wahrheit sagen, denn sonst wird er kein Kind, sondern wieder ein lebloses Stück Holz. Das mit der Wahrheit und dem Gutsein (womit hier ausdrücklich nicht «gehorsam sein» gemeint ist) stellt allerdings sowohl Pinocchio als auch seinen frischgebackenen Vater Geppetto vor einige Schwierigkeiten. Denn wie sich herausstellt, gibt es jede Menge Gründe, nicht immer ganz bei den Tatsachen zu bleiben – und was heißt überhaupt «gut»? Als noch dazu der zwielichtige Spielzeugverkäufer Fratello Pinocchio beibringt, wie man mit Tricks und Lügen seine Ziele erreicht, und Geppetto seinem Sohn nicht mehr vorbehaltlos vertrauen will, wird es für die beiden wirklich brenzlig. Zum Glück gibt es da noch den abenteuerlustigen Kater Möhre und Pinocchios etwas klebrige, aber standhafte Freundin Polpetta, sonst hätte das Ganze übel ausgehen können.

«Ein Stück voller Herz und Hoffnung, getragen vom Geist der Solidarität … ein Aufruf zur Einheit über Grenzen hinweg.» (BroadwayWorld)
«In einer Welt voller Fake News und politischer Lügen ist Pinocchios Botschaft, wahrhaftig zu sein und dass Lügen verletzen können, aktuell, wird aber ohne Bevormundung vermittelt.» (British Theatre Guide)
«Kolossale Spielfreude … Sowohl Erwachsene als auch Kinder können hier noch lernen.» (The Guardian)