Gym

Gym

Neu Stoffrechte U/DSE frei
Besetzung

variabel

Glänzende Spiegel, definierte Körper, legere Flirts am Tresen. Es gibt keinen Leistungsdruck, keine Überstunden, dafür liebenswerte Kolleginnen und einen Chef, der stolzer Feminist ist. Alles perfekt, wäre da nicht die klitzekleine Lüge, zu der sich die Protagonistin im Einstellungsgespräch hat hinreißen lassen. Sie habe kürzlich erst entbunden, hat sie behauptet, und jetzt wollen alle Babyfotos sehen und fragen ständig nach «dem Kleinen». Doch erst, als Bodybuilderin Vick auftaucht, wird klar, dass ein erfundenes Kind nicht das einzige Geheimnis dieser verschwiegenen Erzählerin ist. Eine Geschichte über Obsession, Ehrgeiz und die selbstzerstörerische Kehrseite schöner Oberflächen.

«Verena Keßler verhandelt amüsant Leistungsdruck, Kontrolle, Körperbilder und Soziale Medien.» (SWR lesenswert)
«Ein wildes Trainingstagebuch … hyperbolische Situationskomik, muskelsaure Satire und Momfluencer-Gags.» (Deutschlandfunk)
«Das Gym ist ein symbolischer Ort, an dem die Orientierung an äußeren, von ästhetischen Idealen längst abgekoppelten Standards ... zum Ventil potenziell krankhaften Ehrgeizes wird, ebenso wie die Karriere in der durchquantifizierten Arbeitswelt.» (Welt am Sonntag)
«Gym ist ein Text über Leistung, Selbstgeißelung und Schönheit … Der zackige Text ist voll von Pointen und Wortneuschöpfungen, voller Wut und Egoismus.» (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
«Maximal unterhaltsam … Gym geht rein wie eine gute Techno-Spinning-Class: rasant, verschwitzt, keine Sekunde zu lang.» (Süddeutsche Zeitung)

Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman. Gym ist erschienen im Hanser Berlin Verlag.

U: optioniert

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.