Frausein

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Stoffrechte

In Frausein erzählt Mely Kiyak vom Sehen und Gesehenwerden: «Was ist mit der Würde? Warum traute sich keine Tochter einer ausländischen Putzfrau, die Würde ihres Weges zu zeigen? Die Würde des Scheiterns, der Unsicherheit, der unendlichen Angst. Die Würde des Nichtgesehenwerdens. Die Würde der Scham. Ich muss jemanden finden, die genau wie ich zwischen diesen beiden Schwellen steht, zwischen Putzeimer und Umsatzsteuervoranmeldung, und die mir bestätigt, dass dieses Leben auch für mich ist. Für uns.»

«Frausein ist eine Folge von Beobachtungen, von Szenen und Dialogen. Umwerfend komisch … Kiyak weiß, wie man ein Publikum unterhält, es in Spannung versetzt.» (Frankfurter Rundschau)
«Diesem kleinen, in klarer und melodischer Sprache verfassten Buch ist etwas Großes gelungen: die sanfte Rückeroberung des weiblichen Ichs aus der Macht der Normen.» (Deutschlandradio Kultur)
«Ein Buch der ozeanischen Zärtlichkeit, des leidenschaftlichen, lebenserweiternden Sex zum Beispiel, ein Buch der Freundschaft unter Frauen, ein Vaterbuch auch, ein Buch, das einen hinreißt in seiner strahlenden, ruhigen, aber keineswegs versöhnlichen Menschlichkeit.» (Milo Rau)

Uraufführung
optioniert

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

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Mely Kiyak

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