Der große Krieg / Die Furien / Was Ernstes

Der große Krieg / Die Furien / Was Ernstes

(The Great War / The Furies / Falling in Like)

Besetzung

2D / 1H

In Amerika galt der Erste Weltkrieg als jener, der Schluss mit allen Kriegen machen sollte. Eine Fehleinschätzung, wie man heute weiß, die Schlacht tobt unvermindert weiter, politisch wie privat. Zum Beispiel im Wohnzimmer von Mann und Frau, die in Der große Krieg die Formalitäten ihrer Scheidung ausfechten. Neben der Gütertrennung lautet die zentrale Frage: Wer behält die Kinder? Das überraschende Problem dabei: Keiner von ihnen will sie, was zu ungewohnten Strategien zwingt. Unorthodox ist auch Jimmys Vorgehen in Die Furien: Nach einem Streit mit seiner Freundin Paula bringt er zum vereinbarten Versöhnungstreffen seine Schwester Jamie mit, die ihm fortan buchstäblich im Nacken sitzt. Ihre Einflüsterungen, Vorwürfe und Zweifel sabotieren jede Möglichkeit zum Frieden, selbst als Paula längst die weiße Fahne schwenkt. In Was Ernstes schweigen die Waffen noch, doch man hört bereits ihr Donnergrollen: Eine Frau wartet im Restaurant auf den Mann, mit dem sie seit genau einem Jahr zusammen ist. Leider hat er sich offenbar verspätet ...

Uraufführung
17.12.2008 Theater Bonn (Regie: Jennifer Whigham)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.