Das Spiel von Liebe und Zufall

Das Spiel von Liebe und Zufall

(Le Jeu de l’amour et du hasard)

Aus dem Französischen von Heinz Kreidl

Bearbeitung von Heinz Kreidl

Besetzung

2D / 4H

Silvia steht der Institution Ehe grundsätzlich skeptisch gegenüber. Umso mehr empört es sie, dass ihr Vater Orgon sie standesgemäß mit dem Edelmann Dorante verheiraten möchte. Daher gibt sie sich als ihre Zofe Lisette aus, um den künftigen Gatten inkognito genau zu überprüfen – nicht ahnend, dass Dorante dasselbe Spiel treibt und die Rollen mit seinem Diener Arlequin tauscht. Eine turbulente Verwechslungskomödie beginnt, in der jede und jeder mit den eigenen Dünkeln und Vorurteilen konfrontiert wird und sich im Gegenüber nicht immer schmeichelhaft gespiegelt sieht.

«Regisseur Heinz Kreidl hat Marivaux‘ Komödie sprachlich modernisiert, was sie aus heutiger Sicht noch griffiger gestaltet … (Und) die Frage von Schein und Sein genießt sowieso dauerhafte Aktualität.» (Frankfurter Neue Presse)
«Der Abend um wahre Gefühle und falsche Identitäten ist ein großes Vergnügen.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
«Eine blitzgescheite Inszenierung.» (Frankfurter Rundschau)

Erstaufführung
20.01.2022 Fritz Rémond Theater, Frankfurt a. M. (Regie: Heinz Kreidl)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

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