© Adrian Gatie
Callisto 5
(Callisto 5)
Junges TheaterDeutsch von Corinna BrocherInge Greiffenhagen
1D / 2H
15+
Raumstation Nummer 5 auf Callisto, dem äußersten der sogenannten Galileo-Monde von Jupiter. Hier wartet der 17-jährige Tim seit Jahren auf die Rückkehr seiner Eltern, die wegen Reparaturarbeiten auf den anderen Stationen unterwegs sind. Tims einzige Kontaktpersonen sind Iris, die Stimme eines Computers, und Damaris, ein unveränderbar auf Babysitting programmierter Roboter. Die beiden reden und spielen mit ihm, vertrösten ihn, wenn er nach seinen Eltern fragt, rauben ihm den letzten Nerv. Im Zusammenleben dieser drei zeigt Ayckbourn, dass menschliche Kreativität durch keine Maschine, und sei deren Intellekt technisch noch so perfekt, zu ersetzen ist - und dass der Mensch nur dann überlebt, wenn er die Maschine beherrscht. Und er zeigt komische wie tragische Situationen, die sich aus der Grenze zwischen Mensch und Maschine ergeben.
12.12.1990 Stephen Joseph Theatre, Scarborough (Regie: Alan Ayckbourn)
Deutschsprachige Erstaufführung
24.1.1993 Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie: Klaus Kusenberg)
Dieses Stück ist für Amateuraufführungen freigegeben. Eine Leseprobe, Aufführungsmaterial sowie Informationen zu den Aufführungsrechten erhalten Sie beim Deutschen Theaterverlag.