
© Paula Winkler
Achtzehnter Stock
Neu Stoffrechte U/DSE freivariabel
«Unerfüllte Träume sind auch Träume. Sie sind bloß viel gefährlicher.» – Wanda hat sich ihr Leben anders vorgestellt. Ganz anders. Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt sie die heißen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner.
«Sara Gmuer spürt lustvoll verschiedenen Milieus nach und entwickelt dabei einen ganz eigenen Ton: rau, schmissig, manchmal knallig, poetisch. Achtzehnter Stock erzählt von Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen: Ein furioses Plädoyer für einen weiblicheren Blick auf die Welt.» (NDR Kultur)
«Ein herrlich desillusionierendes Buch nicht nur über das Leben einer Alleinerziehenden knapp oberhalb der Armutsgrenze, sondern auch über die Filmbranche … Ein Roman in kalt-schön-pointierten Sätzen im Sibylle Berg-Ton.» (Tagesspiegel)
«(Der) bislang härteste und coolste Berlin-Roman des Jahres.» (Berliner Morgenpost)
«Gmuer schafft es, Authenzität in Literatur zu gießen.» (rbb)
Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman. Achtzehnter Stock ist erschienen im hanserblau Verlag.
U: frei
Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.
