Abschied

Abschied

Neu Stoffrechte U/DSE frei
Besetzung

variabel

Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Umschwärmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen, gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles für immer festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu genießen. Wenn er die Zukunft doch nur aufhalten könnte …

1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, zeigt «Abschied Sebastian Haffner am Beginn seiner schriftstellerischen Laufbahn und macht seine Denk- und Lebensweise deutlich: unangepasst, politisch eigenständig, aufrecht, streitbar und in seiner Liebesbereitschaft voller Zärtlichkeit» (rbb).
«Wieder erlebt man jenes überwache historische Bewusstsein, das die Welt schon in Haffners Geschichte eines Deutschen erstaunte und faszinierte. Ein erschütternd klarsichtiger Roman.» (Süddeutsche Zeitung)
«Was dieser Roman leistet, ist, ein Zeitgefühl zu vermitteln, das eine Unschuld heraufbeschwört, die Europa nie mehr haben würde.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
«Abschied schildert fast hellseherisch auch den Abschied von der Welt, wie wir sie kannten: Adieu Liberté.» (Der Freitag)

Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman. Abschied ist erschienen im Hanser Verlag.

U: frei

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

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Sebastian Haffner

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