Spuk in der Villa Stern

Spuk in der Villa Stern

frei nach der Revue von Friedrich Hollaender

English
Besetzung

1D / 2H

Das Ehepaar Stern hat zum Dinner geladen und erwartet eine illustre Abendgesellschaft in ihrer schönen Villa. Aber dann bleiben die Gäste aus, und es weht ein eisiger Wind durch den Salon – oder sind es Gespenster, die in verzerrten Stimmen zu den Sterns sprechen?

Friedrich Hollaender schrieb seinen nur in Teilen überlieferten «Spuk in der Villa Stern» im Jahr 1931 und bezog sich darin ganz eindeutig auf den Nationalsozialismus und den Antisemitismus, die durch die Villa spuken.

In seiner Neufassung erzählt David Gieselmann mit bissigem Witz von den gegenwärtig kursierenden Gespenstern Europas, dem «Rechtsruck in Gesellschaft und Politik, den Populisten, die sich in Europa breit machen, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus … Das Bitterernste, Zeitkritische, die aktuellen politischen Anspielungen verpacken der Autor und der Regisseur bühnenwirksam in die Leichtigkeit einer Komödie und kritischen Satire ganz im Geist Friedrich Hollaenders … So wird diese Revue zum brennend politischen Stück.» (Badische Zeitung)

Uraufführung
26.01.2019 Theater Basel (Regie: Christian Brey)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung