Ein komisches Talent

Ein komisches Talent

(Comic Potential)

Besetzung

5D / 5H

Die Dreharbeiten zur x-ten Folge einer Krankenhaus-Serie, in der mittlerweile statt Schauspielern computergesteuerte Aktroiden eingesetzt werden. Einer von ihnen, JCF 31333, genannt "Jacie", neigt allerdings zu Heiterkeitsausbrüchen und anderen Abstürzen - für den Regisseur ist es ein Programmierfehler, der junge Assistent Adam sieht darin ein echtes komisches Talent. Heimlich bringt er Jacie alte Comedy-Standards bei, verliebt sich in sie und will sie in sein reales Leben integrieren. Für die Wirklichkeit eigentlich nicht ausgerüstet, entpuppt sich Jacie dabei mit ihrer künstlichen Intelligenz als weitaus menschlicher als ihre Schöpfer ... Die komische Variante von Ridley Scotts Blade Runner, eine bissige Satire auf die Mechanismen der Unterhaltungsindustrie und eine Hommage an die Komiker längst vergangener Tage wie Buster Keaton oder Laurel und Hardy. "Wie alle vielschichtigen Komödien ist Ein komisches Talent voll von überschäumendem Gelächter und befreiender Ernsthaftigkeit.» (Sunday Times)

Uraufführung
4.6.1998 Stephen Joseph Theatre, Scarborough (Regie: Alan Ayckbourn)

Deutschsprachige Erstaufführung
7.9.2000 Staatsschauspiel Dresden (Regie: Tobias Wellemeyer)

Dieses Stück ist für Amateuraufführungen freigegeben. Eine Leseprobe, Aufführungsmaterial sowie Informationen zu den Aufführungsrechten erhalten Sie beim Deutschen Theaterverlag.