Tod-krank.Doc

Tod-krank.Doc

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Besetzung

variabel

«Im Wald», «In der Maschine», «In der Krankheit», «Im Bus», «Im Keller» und «In der Hölle» heißen die sechs Teile von Tod-krank.Doc. Sie eint der «Einbruch des unfassbar Unvorhergesehenen. Ein schockoffenkundiges Geworfensein in das Andere, Fremde, Kontingente, Gottlose, das nur scheinbar Verwandte der Natur, die eben niemals Heimat sein, die menschengemachte Welt der Maschinen, die immer hybrid, letztlich (selbst-)zerstörerisch bleiben wird. Der Mensch, das Mangelwesen. Der schon immer kranke, der unheilbare, unerlöste, ertrinkende und sich verzweifelt und mit Gewalt Land suchende Prothesengott. Jelinek vollzieht Spiele nach, die immer schon entschieden waren. Und auch nur scheinbar offen gespielt wurden. Und doch sind sich nicht alle Verlierer gleich … Es gibt auch Verantwortliche, Täter, auch wenn es Opfer sind, die zu Tätern werden, schuldlos Schuldige.» (Benjamin von Blomberg im Jahrbuch 2013 von Theater heute)

Uraufführung
29.11.2013 Theater Bremen (Regie: Mirko Borscht)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.