Heimliche Ängste

Heimliche Ängste

(Private Fears in Public Places)

Besetzung

3D / 3H

Vor einem halben Jahr wurde Dan unehrenhaft aus der Armee entlassen und ist seither arbeitslos. Eine Belastung, auch für seine geschäftige Verlobte Nicola, mit der er eigentlich zusammenziehen wollte. Doch während Nicola mit Hilfe ihres Maklers Stewart eine Wohnung nach der anderen besichtigt, lässt sich Dan in seiner Lieblingsbar volllaufen und klagt Ambrose, dem schwermütigen Barmann, sein Leid. Ambrose sorgt sich derweil um seinen demenzkranken Vater, dessen Ausfälle schon diverse Pflegekräfte vergrault haben. Ehrenamtlich kümmert sich derzeit Stewarts bibelfeste Maklerkollegin Charlotte um ihn, die in ihrer Freizeit Pornos dreht, mit sich in der Hauptrolle. Als Stewart unvorbereitet eins ihrer Videos sieht, kann er es kaum fassen. Peinlich, dass seine Schwester Imogen ihn dabei ertappt. Was Stewart nicht weiß: Statt, wie sie sagt, abends ihre Freundinnen zu treffen, antwortet Imogen auf Kontaktanzeigen und lernt so Dan kennen, der sich und Nicola eine Auszeit gönnt ...

„Eine Komödie in Moll ... komisch, anrührend und absolut hinreißend ... ein außergewöhnlich kluges, sensibles und wahrhaftiges Porträt urbaner Einsamkeit.“ (The New York Times)

Uraufführung
17.8.2004 Stephen Joseph Theatre, Scarborough (Regie: Alan Ayckbourn)

Deutschsprachige Erstaufführung
17.02.2007 Staatstheater Nürnberg (Regie: Klaus Kusenberg)

Dieses Stück ist für Amateuraufführungen freigegeben. Eine Leseprobe, Aufführungsmaterial sowie Informationen zu den Aufführungsrechten erhalten Sie beim Deutschen Theaterverlag.